1805 erbaut, können die Mauern eine lange Geschichte erzählen. Sie haben so ziemlich viele Krankheiten, Feuer und Armeen überlebt. Es wurde während des WW2 enteignet und zu DDR-Zeiten umgebaut
zum Altersheim für gut betuchte. Mit dem Beginn der Nutzung als Altenheim, musste im Keller des Schlosses eine neue Wasserleitung verlegt werden.
Beim Ausheben des Kellerbodens stürzte eine Kellerwand ein. Zum Vorschein kam ein verstecktes Zimmer, in dem ein Schatz verborgen war.
Es befand sich darin das Tafelsilber und zahlreicher Schmuck und weitere Wertgegenstände. Versteckt wurde dieser „Schatz“ dort von
der letzten Besitzerfamilie, die im Januar 1945 (eine beigelegte Tageszeitung belegte das Datum) dort ihr Hab und Gut eingemauert hatte.
Gesagt wurde, dass der Fund an das Landesmuseeum übergeben werden sollte, jedoch der Schatz dort nie ankam...
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